Alle Vorstandsmitglieder erreichen Sie auch via E-Mail:
vorstand(at)tcbw-mannesmann.de
Manuel Wengenmayer
1. Vorsitzender
2. Vorsitzende
Sportwart
Sarah Düllberg
Jugendwartin
Kassenwart
Die Gründung des Vereins als Betriebssportgemeinschaft von Mannesmann liegt über 70 Jahre zurück. Eine kleine Chronik unserer Vereinsgeschichte haben wir hier für euch zusammengestellt:
Die Tennisplätze am Gatherhof werden wiederentdeckt und hergerichtet. Das Werk Mannesmann und die damaligen Verantwortlichen ermöglichen die Errichtung der Anlage. Für einen Beitrag von 2 DM pro Monat bzw. 1 DM pro Monat für „mitspielende Hausfrauen“ spielt man untereinander Tennis oder trägt Freundschaftsturniere aus. Dies war die Zeit, als Tennis als elitärer Sport galt und Balljungen die Regel und nicht die Ausnahme waren. Das Motto lautete schon damals: „Wir sind nicht die Besten, aber die Lustigsten!“
In der zweiten Dekade der Vereinsgeschichte steigt die Mitgliederzahl von ca. 200 auf 250 Mitglieder. Aus der Betriebssportgemeinschaft wird ein richtiger „eingetragener Verein“ (e. V.) und die erste Vereinssatzung wird verabschiedet. Mit dem Beitritt zum Tennisverband Niederrhein (TVN) nimmt der ab 1969 an den Medenspielen des Verbands teil – obwohl zunächst keiner so genau weiß, was Medenspiele eigentlich sind.
Die Zahl der Mitglieder steigt auf 280! Die bis dahin geltende Regel, wonach nur Angehörige der Firma Mannesmann Mitglieder des Vereins werden können, wird nach und nach aufgeweicht. Die Beiträge für Firmenangehörige bleiben allerdings zunächst deutlich geringer. 1976 wird dem Verein die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Seitdem steht der Club offen für jedermann.
Das Projekt „neue Anlage“ läuft 1981 an. Neben der Errichtung der Außenanlage mit 6 Plätzen wird eine Halle mit 2 Plätzen sowie das Clubhaus auf dem Gelände am Rather Kreuzweg (jetzt Marler Straße) neu gebaut. Dies bedeutet für alle Mitglieder eine enorme Belastung, aber viele packen an und helfen mit. Im Jahr 1985 erfolgt die offizielle Eröffnung der gesamten Club-Anlage. Die Zahl der Mitglieder in dieser Zeit bewegte sich um die 300.
Der Verein erholt sich von den enormen Anstrengungen der Neubauphase. Der Tennisboom der Ära Graf/Becker führte zu zeitweise über 380 Mitgliedern und zur Einführung von Wartelisten. In dieser Zeit wurde die Basis für die solide finanzielle Situation des Vereins gelegt. Nach der Boomphase geht gegen Ende des Jahrzehnts allgemein das Interesse am Tennissport zurück. Die Mitgliederzahl sinkt verhältnismäßig schnell auf unter 300 und es wird immer schwieriger, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Von Wartelisten und einmaligen Aufnahmegebühren spricht niemand mehr.
Der Start in das neue Jahrtausend lief zunächst nicht gut. Gesprochen wurde von Zwangsverwaltung und Auflösung des Vereins. Warum? Weil der langjährige, erfolgreich agierende Vorstand trotz vieler Bemühungen und zahlreicher Gespräche keine Mitglieder fand, die bereit gewesen wären, Vorstandsämter zu übernehmen. Daraufhin trat der gesamte Vorstand auf der Hauptversammlung 2000 zurück. Am Ende der hitzigen Diskussionen fanden sich fünf Mitglieder, die das komplett neue Vorstandsteam bildeten. Dieser Neuanfang hatte am 7. September 2002 seinen ersten Höhepunkt. Mit über 160 Mitgliedern und Gästen wurde das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert.